Der Verein
Kometian – komplementäre Tiermedizin wird regelmässig zu Versammlungen, Kursen,
Ausstellungen und anderen Anlässen eingeladen, um über den Verein zu
informieren und seine Aktivitäten vorzustellen.
Gerne nehmen wir solche
Einladungen an, um mit Interessierten über Kometian und die Komplementärmedizin
im Nutztierbereich zu diskutieren, sie bekannt zu machen und weiter zu
entwickeln.
Wenn auch Sie einen Anlass organisieren, an dem Sie über Komplementärmedizin im Nutztierbereich informieren möchten, dann kontaktieren Sie uns.
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Rund 50 Personen besuchten die 5. Generalversammlung des Vereins Kometian in Flawil. Je rund ein Drittel waren Tierhalter, Tiermedizinerinnen oder Vertreter von Institutionen und Firmen. Schul- und Komplementärmedizin sollen gemeinsam der Tiergesundheit dienen, war der Tenor. Die Versammlung stand aber auch im Zeichen eines Führungswechsels.
Die Generalversammlung wurde Corona-bedingt auf den 3. September verschoben. Die Mitglieder genehmigten den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung 2019, das Budget 2020 sowie die Mitgliederbeiträge 2021 einstimmig. Auch eine kleine Statutenrevision wurde abgesegnet. Präsident Werner Ammann aus Ganterschwil SG trat nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit zurück. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Urs Brändli aus Goldingen SG. Als Präsident von Bio Suisse hat er den Zugang zu Tierhaltern wie auch ein grosses Beziehungsnetz.
Seit 2012 bietet Kometian Nutztierhaltern komplementärmedizinische Beratungen vorwiegend telefonisch rund um die Uhr an, seit 2019 in drei Landessprachen. 750 Betriebe sind aktuell Kometian angeschlossen. Gut 2'000 Beratungen wurden 2019 bezogen. 97% aller Kunden sind gemäss eigenen Angaben mit Kometian zufrieden bis sehr zufrieden. Beim Ausblick legten der Geschäftsführer Walter Brunner und die Beratungsleiterin Nicole Studer den Fokus auf die Weiterentwicklung des Angebotes im Bereich Bestandesbegleitung präventiv. Über die unabhängige Wirkungskontrolle berichteten Ariane Maeschli, Leiterin der wissenschaftlichen Begleitung im Ressorcenprojekt Kometian, sowie der externe Fachexperte Peter Rüsch. Ihre Präsentationen belegten, dass Kometian aktiv und wirksam zur Reduktion des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung beiträgt.
Integrative Medizin für Mensch und Tier
Marc
Schlaeppi, Leiter des Zentrums für integrative Medizin des Kantonsspitals St.
Gallen, stellte am Nachmittag dar, welche Bedeutung integrativ arbeitenden
Kliniken in der Humanmedizin zukommt. Erwin Vincenz, Tierarzt in Vella,
berichtete über vielseitige Erfahrungen in der Nutztierpraxis bei der
Kombination von Schulmedizin und Homöopathie. Ariane Maeschli vom
Forschungsinstitut FiBL in Frick beschrieb am Beispiel Kometian die
Herausforderungen beim Nachweis der Wirksamkeit eines komplementärmedizinischen
Beratungssystems. Die drei Referate zeigten auf, dass Schul- und
Komplementärmedizin nicht in Konkurrenz stehen, sondern sich bei zweckmässiger
Anwendung sehr sinnvoll ergänzen.
Nähere Auskünfte erteilen:
Walter Brunner, Geschäftsführer, 032 588 45 06
Urs Brändli, Präsident, 055 284 21 82
Kometian hat einen neuen E-Flyer!
Anschauen, Herunterladen und Weitersenden! Den E-Flyer gibt es auf Deutsch, Französisch und Italienisch.
Wir danken Ihnen für die Weiterempfehlung von Kometian.
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Lesen Sie hier jeden Monat einen neuen Fall aus unserer Hotline-Beratung:
Milchkuh Rivella mit einer Verdauungsstörung
Für alle bereits veröffentlichten Fälle klicken Sie hier.
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Kometian macht von sich reden! Lesen und hören Sie in unserer neuen Rubrik Vernetzt mehr.
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Kometian nimmt im Rahmen der Vernehmlassung Stellung zur Verordnung über die Unterstützung der Tiergesundheitsdienste.